Eine Ära ging zu Ende: Mar­ga­re­te Zieg­ler-Rasch­dorf ist nach fast 15 Jah­ren aus dem Amt der Hes­si­schen Lan­des­be­auf­trag­ten für Hei­mat­ver­trie­be­ne und Spät­aus­sied­ler aus­ge­schie­den. In Aner­ken­nung ihrer Leis­tun­gen und Ver­diens­te wur­de sie wäh­rend des dies­jäh­ri­gen Neu­jahrs­emp­fangs am 17.02. mit dem Schle­si­er­schild, der höchs­ten Aus­zeich­nung der Lands­mann­schaft Schle­si­en, geehrt. Dr. Heinz-Wer­ner Fle­ger berich­tet von die­sem Ereig­nis in der März-Aus­ga­be der SCHLESISCHEN NACHRICHTEN..

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Das Ver­hält­nis der meis­ten Grü­nen zu Deutsch­land, der soge­nann­ten Vater­lands­lie­be und dem Patrio­tis­mus ist ambi­va­lent. Beson­ders Par­tei­lin­ke ver­mei­den gern jede Rhe­to­rik, die das Natio­na­le betont, und ord­nen Deutsch­land lie­ber im euro­päi­schen Kon­text ein. Unter den Grü­nen fan­den sich in den Acht­zi­ger­jah­ren vie­le War­ner vor einer staat­li­chen deut­schen Ver­ei­ni­gung, die Natio­na­lis­mus stär­ken könn­te. Die­se grü­ne Ideo­lo­gie ist bei Kul­tur­staats­mi­nis­te­rin Clau­dia Roth deut­lich sicht­bar. Erst folg­te eine Mit­tel­kür­zung für die ost­deut­sche Kul­tur­ar­beit, nun wur­de „deutsch“ im Namen einer recht­lich selb­stän­di­gen Ein­rich­tung gestri­chen. Redak­ti­ons­mit­glied Cars­ten Becher setzt sich mit die­ser The­ma­tik in sei­nem Leit­ar­ti­kel der Febru­ar-Aus­ga­be der SCHLESISCHEN NACHRICHTEN aus­ein­an­der. Sein Leit­ar­ti­kel kann nur emp­foh­len werden.

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Fast 15 Jah­re beklei­de­te Mar­ga­re­te Zieg­ler-Rasch­dorf das Amt der Lan­des­be­auf­trag­ten der Hes­si­schen Lan­des­re­gie­rung für Hei­mat­ver­trie­be­ne und Spät­aus­sied­ler. Erst­mals wur­de sie am 1. April 2009 vom dama­li­gen Hes­si­schen Minis­ter­prä­si­den­ten Roland Koch in die­se Funk­ti­on beru­fen. Nun ende­te mit Ablauf der 20. Legis­la­tur­pe­ri­ode des Hes­si­schen Land­ta­ges am 18. Janu­ar 2024 auch die Amts­zeit der Lan­des­be­auf­trag­ten. “Durch ihre Arbeit ist sie zum Vor­bild für ande­re Bun­des­län­der gewor­den, die erst sehr viel spä­ter eine sol­che Posi­ti­on ein­ge­führt haben. Mit ihrem Bei­spiel hat sie hohe Maß­stä­be gesetzt“, wür­digt der Bun­des­vor­sit­zen­de der Lands­mann­schaft Schle­si­en Ste­phan Rau­hut die lang­jäh­ri­ge Tätig­keit der schei­den­den Landesbeauftragten. 

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Am 10. Janu­ar 2024 wur­de Hel­mut Sau­er vom All­mäch­ti­gen heim­ge­ru­fen. Sein Tod ist ein Ver­lust für die Lands­mann­schaft Schle­si­en, Schle­si­en und Deutsch­land. Mit ihm ver­liert die schle­si­sche Schick­sals­ge­mein­schaft einen schle­si­schen, deut­schen Mit­strei­ter euro­päi­scher Gesin­nung. Hel­mut Sau­er wur­de am Hei­lig­abend 1945 auf Gut Qui­cken­dorf im Kreis Fran­ken­stein als zwei­tes Kind von Alfons Sau­er, gebür­tig aus Strie­gau, und Flo­ren­ti­ne-Hed­wig Sau­er, geb. Stais, gebür­tig aus Rati­bor, gebo­ren. Der Zwei­te Welt­krieg war seit mehr als einem hal­ben Jahr vor­bei. Die Deut­schen waren Repres­sa­li­en und Gewalt aus­ge­setzt. Den­noch gelang die Tau­fe am 3. Febru­ar 1946 in St. Bar­ba­ra im benach­bar­ten Peter­witz also noch auf schle­si­schem Boden und erfolg­te. Doch am 28./29. April 1946 wur­de die Fami­lie aus Schle­si­en ver­trie­ben. […] Ein Nach­ruf von Dami­an Spielvogel

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Jah­res­wech­sel – Neu­es Jahr: Neu­es Glück – Vor­sät­ze … Was neh­men sich die Leu­te so alles vor für das neue Jahr? Nicht mehr rau­chen, mehr Sport machen, abneh­men, gesün­der leben … Alles gute Vor­sät­ze! Aber: Wie kann ich wirk­lich das neue Jahr begin­nen? Auf jeden Fall mit der Janu­ar-Aus­ga­be der SCHLESISCHEN NACHRICHTEN!

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Das Jahr ist so schnell ver­gan­gen und schon steht Weih­nach­ten wie­der vor Tür. Wer liebt es nicht, sich in der Advents­zeit so rich­tig besinn­lich auf das Weih­nachts­fest ein­zu­stim­men? Mit hei­ßem Tee, lecke­ren Plätz­chen und Kek­sen, schö­nen Weih­nachts­lie­dern und lie­be­voll weih­nacht­lich deko­rier­ten vier Wän­den … und natür­lich mit der Dezem­ber-Aus­ga­be der SCHLESISCHEN NACHRICHTEN!

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Egal, wo man her­kommt — jedes Land hat irgend­ei­ne Form der Erin­ne­rungs­kul­tur. Die­se kann sich in Natio­nal­fei­er­ta­gen oder in Denk­mä­lern und Gedenk­stät­ten von his­to­risch bedeut­sa­men Per­sön­lich­kei­ten oder Ereig­nis­sen äußern. Der Leit­ar­ti­kel der Novem­ber-Aus­ga­be der SCHLESISCHEN NACHRICHTEN beschäf­tigt sich mit der Erin­ne­rung an die für Deutsch­land wich­ti­gen Ereig­nis­se vom 3. Okto­ber 1990 und 9. Novem­ber 1989.

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Am 7. Okto­ber 2023 wur­de der „Kul­tur­preis Schle­si­en“ zum 47. Mal ver­lie­hen, dies­mal in Bres­lau. Die­ses Jahr wur­de der Preis an Dr. Marek Kra­jew­ski, Dr. Mat­thi­as von Hül­sen und Karo­li­na Kus­zyk durch die nie­der­säch­si­sche Innen­mi­nis­te­rin Danie­la Beh­rens und dem Vize­mar­schall der Woi­wod­schaft Nie­der­schle­si­en, Krzy­sz­tof Maj, über­ge­ben. Die Fes­ti­vi­tä­ten im Natio­na­len Forum für Musik in Bres­lau (NFM) ver­folg­ten 900 gela­de­ne Gäste. 

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Der Frie­dens­be­griff kommt aus dem Alt­hoch­deut­schen und bedeu­te­te ursprüng­lich Schutz, Sicher­heit. Frie­den ist nicht nur die Abwe­sen­heit von Krieg, er ist mehr als Nicht­krieg. Er schließt kul­tu­rel­le, struk­tu­rel­le und per­so­nel­le Gewalt aus. Bereits in der letz­ten Aus­ga­be der SCHLESISCHEN NACHRICHTEN setz­te sich der Autor des Leit­ar­ti­kels mit „Krieg und Frie­den“ aus mensch­li­cher Sicht aus­ein­an­der. Cars­ten Becher geht in sei­nem Leit­ar­ti­kel auf das The­ma nun eben­falls ein und ver­knüpft exzel­lent die Ver­gan­gen­heit mit der Gegenwart.

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Krieg und Ver­trei­bung – Gei­ßeln der Mensch­heit“, so die Losung für den dies­jäh­ri­gen Tag der Hei­mat, der gera­de bun­des­weit in vie­len Städ­ten began­gen wird. Krieg und Ver­trei­bung, so glaub­ten vie­le Men­schen in Euro­pa, gehö­ren der Ver­gan­gen­heit an. Doch fast vor unse­rer Haus­tür wird Krieg geführt, und Men­schen müs­sen auf die Flucht gehen. Die Ver­gan­gen­heit wur­de lei­der wie­der Wirk­lich­keit. Im Leit­ar­ti­kel der Sep­tem­ber-Aus­ga­be der SCHLESISCHEN NACHRICHTEN beschäf­tigt sich Wol­fang Kay auch mit den aktu­el­len krie­ge­ri­schen Ereig­nis­sen in Euro­pa und gleich­zei­tig zieht er eine Retro­spek­ti­ve des mensch­li­chen Zusammenlebens. 

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Die katho­li­schen schle­si­schen Wall­fahr­ten prä­gen tra­di­tio­nell den Monat Juli, denn am 26. Juli wird der Fei­er­tag der so vor allem in Ober­schle­si­en belieb­ten Hl. Anna gefei­ert. So tref­fen sich die Schle­si­er in Hal­tern am See, Alt­öt­ting, Königs­stein im Tau­nus oder auch Vel­bert-Nevi­ges, um nur eini­ge schle­si­sche Wall­fahrts­or­te in West-Deutsch­land zu nen­nen. Beson­ders berich­ten wir in der August-Aus­ga­be der SCHLESISCHEN NACHRICHTEN über die schle­si­sche Mut­ter-Anna-Wall­fahrt in Velbert-Neviges.

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Nach dem letz­ten Deutsch­land­tref­fen in Prä­senz 2019 und dem Deutsch­land­tref­fen 2021, aus­schließ­lich im digi­ta­len For­mat, war das dies­jäh­ri­ge Deutsch­land­tref­fen eine gelun­ge­ne Mischung der bei­den For­men. In der Juli-Aus­ga­be der SCHLESISCHEN NACHRICHTEN berich­ten wir ausführlich.

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Sicher­lich haben Sie erwar­tet, in der Juni-Aus­ga­be der SCHLESISCHEN NACHRICHTEN eine aus­führ­li­che Bericht­erstat­tung über das Deutsch­land­tref­fen der Schle­si­er, das am 9./11. Juni in Han­no­ver statt­ge­fun­den hat, zu erbli­cken. Aus tech­nisch-redak­tio­nel­len Grün­den ist uns eine sol­che zeit­na­he Bericht­erstat­tung lei­der nicht mög­lich. In die­ser Aus­ga­be legen wir den Schwer­punkt auf eine ande­re eben­falls sehr wich­ti­ge Ver­an­stal­tung für Schle­si­er und Schle­si­en-Freun­de: die 34. Schle­si­schen Musikfeste

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Das nächs­te Deutsch­land­tref­fen der Schle­si­er steht vor der Tür! Am zwei­ten Juni-Wochen­en­de (9.–11. Juni) wird die Lan­des­haupt­stadt Han­no­ver im Zei­chen Schle­si­ens ste­hen. Die Vor­be­rei­tun­gen lau­fen auf Hoch­tou­ren. Doch vie­le fra­gen sich: Wie wird das Deutsch­land­tref­fen in die­sem Jahr, nach­dem ein Prä­senz-Tref­fen 2021 auf Grund von Coro­na durch ein groß­ar­ti­ges Digi­ta­les Deutsch­land­tref­fen ersetzt wer­den muss­te? Die Ant­wort auf die­se Fra­ge ist ein­fach aus­for­mu­liert: Es muss wie­der ein Erfolgs­tref­fen wer­den. Es kommt auf jeden von uns an, dass die Ant­wort auch Rea­li­tät sein wird.

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Schle­si­en ist geschichts­träch­tig. Schle­si­en war Schau­platz vie­ler his­to­ri­scher Ereig­nis­se. Schle­si­ens Geschich­te ist ein Teil deut­scher und euro­päi­scher Geschich­te. Vor 210 Jah­ren wur­de das Eiser­ne Kreuz gestif­tet und Schle­si­en spiel­te dabei eine wich­ti­ge Rol­le. Cars­ten Becher als gelern­ter und lei­den­schaft­li­cher His­to­ri­ker setzt sich mit die­sem his­to­ri­schen Ereig­nis in der April-Aus­ga­be der SCHLESISCHEN NACHRICHTEN auseinander.

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Die Beschäf­ti­gung mit der Geschich­te ist wich­tig für unse­re Gesell­schaft. Das Inter­es­se an dem Ver­gan­ge­nen hat stark zuge­nom­men. Wir ler­nen aus den Feh­lern unse­rer Vor­fah­ren und pro­fi­tie­ren von Erfah­run­gen, die Gene­ra­tio­nen vor uns gesam­melt und wei­ter­ge­ge­ben haben. Erneut hat sich unser Redak­ti­ons­kol­le­ge Cars­ten Becher Gedan­ken gemacht und sich in der März-Aus­ga­be der SCHLESISCHEN NACHRICHTEN mit dem The­ma Geschich­te und Erin­ne­rung auseinandergesetzt. 

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6.000 Spra­chen gibt es welt­weit, doch die Hälf­te von ihnen ist vom Ver­schwin­den bedroht. Die UNESCO fei­ert des­halb seit dem Jahr 2000 ein­mal im Jahr den Inter­na­tio­na­len Tag der Mut­ter­spra­che und erin­nert an die Bedeu­tung der Spra­chen­viel­falt. Jedes Jahr am 21. Febru­ar erin­nern die Ver­ein­ten Natio­nen an die Bedeu­tung des Kul­tur­gu­tes Spra­che. Das Datum ist nicht zufäl­lig gewählt. Mehr zu die­sem The­ma erfah­ren Sie im Leit­ar­ti­kel der Febru­ar-Aus­ga­be der SCHLESISCHEN NACHRICHTEN.

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