Rückblick auf zehn Jahre

Sehr geehr­te Damen und Her­ren, lie­be Leser!

Das Neue Jahr 2024 soll ein Anfang wer­den, nicht nur im Kalender…

Jah­res­wech­sel – Neu­es Jahr: Neu­es Glück – Vor­sät­ze… Was neh­men sich die Leu­te so alles vor für das neue Jahr? Nicht mehr rau­chen – mehr Sport machen – abneh­men – gesün­der leben… Alles gute Vor­sät­ze! Aber: Wie kann ich wirk­lich das Neue Jahr beginnen?

Mit dem ihm eige­nen Ernst schreibt Roma­no Guar­di­ni: „Kein Zeit­punkt lädt so sehr zur Besin­nung ein wie das Ende und der Anfang eines Jah­res. Da dringt das, was immer­fort geschieht, beson­ders scharf ins Bewusst­sein. Eigent­lich muss man sich über die Wei­se wun­dern, wie die­ses Gescheh­nis meis­tens began­gen wird. Für unser Bewusst­sein ver­bin­det sich der Sil­ves­ter­abend meis­tens mit Lus­tig­keit und Feu­er­werk. Man kommt fast auf den Gedan­ken, ein tie­fe­res Nach­den­ken sol­le ver­hin­dert wer­den — oder nicht? Gewiss, in der Sil­ves­ter­fröh­lich­keit liegt eine sehr ursprüng­li­che Freu­de: noch da zu sein; ins ande­re Jahr kom­men zu dür­fen. Das wäre in Ord­nung. Wenn man aber genau­er hin­hört — hat man da nicht den Ein­druck, es sei noch ande­res dabei? Rich­ti­ge Fröh­lich­keit hat zum Unter­grund den Ernst; in die­ser aber scheint etwas ande­res zu sein: näm­lich Angst. Die Men­schen, die im Neu­jahrs­tru­bel den Schritt über die Zeit­gren­ze tun, fürch­ten sich.“

Mit einem wei­te­ren Zitat von Alex Mor­ritt wüschen wir, die Redak­ti­on der Schle­si­schen Nach­rich­ten, Ihnen und Ihren Lie­ben ein glück­li­ches Jahr 2024: „Ein neu­es Jahr – ein neu­es Kapi­tel, eine neue Stro­phe oder nur die glei­che alte Geschich­te? Letzt­end­lich schrei­ben wir sie. Die Wahl liegt bei uns.“

Ihr Dami­an Spielvogel

Bild auf der Titel­sei­te: Bres­lau­er Dom­in­sel im Win­ter (Foto: Stock-Fotografie-ID:880023446 / Kava­len­ka­va­Vol­ha)

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