Nach dem Zweiten Weltkrieg fanden über 700.000 Vertriebene aus Schlesien in Niedersachsen ein neues Zuhause. Niedersachsen war damit das Bundesland, welches die meisten Schlesier aufgenommen hatte. Daher übernahm das Land Niedersachsen bereits am 3. Oktober 1950 als Zeichen der Verbundenheit die Patenschaft für die im gleichen Jahr gegründete Landsmannschaft Schlesien. Dass diese Patenschaft nach wie vor lebendig ist und von beiden Seiten gelebt wird, wurde insbesondere in diesem Jahr sichtbar. Am 6. Juni wurde das 75-jährige Jubiläum der Patenschaft mit einem Festempfang in Hannover gewürdigt. Dr. Teresa Nentwig, die selbst schlesische Wurzeln aufzuweisen hat, geht in der Oktober-Ausgabe der SCHLESISCHEN NACHRICHTEN sehr detailliert auf die Geschichte dieser Patenschaft ein.
mehr