Nach dem Zwei­ten Welt­krieg fan­den über 700.000 Ver­trie­be­ne aus Schle­si­en in Nie­der­sach­sen ein neu­es Zuhau­se. Nie­der­sach­sen war damit das Bun­des­land, wel­ches die meis­ten Schle­si­er auf­ge­nom­men hat­te. Daher über­nahm das Land Nie­der­sach­sen bereits am 3. Okto­ber 1950 als Zei­chen der Ver­bun­den­heit die Paten­schaft für die im glei­chen Jahr gegrün­de­te Lands­mann­schaft Schle­si­en. Dass die­se Paten­schaft nach wie vor leben­dig ist und von bei­den Sei­ten gelebt wird, wur­de ins­be­son­de­re in die­sem Jahr sicht­bar. Am 6. Juni wur­de das 75-jäh­ri­ge Jubi­lä­um der Paten­schaft mit einem Fest­emp­fang in Han­no­ver gewür­digt. Dr. Tere­sa Nent­wig, die selbst schle­si­sche Wur­zeln auf­zu­wei­sen hat, geht in der Okto­ber-Aus­ga­be der SCHLESISCHEN NACHRICHTEN sehr detail­liert auf die Geschich­te die­ser Paten­schaft ein.

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Am 27. Sep­tem­ber 2025 wur­de der lang­jäh­ri­ge nie­der­säch­si­sche Minis­ter­prä­si­dent Ste­phan Weil beim Tag der Hei­mat in Han­no­ver für sei­ne Ver­diens­te um Schle­si­en und die Lands­mann­schaft mit dem Schle­si­er­schild geehrt. Über­reicht wur­de der Schle­si­er­schild durch den Bun­des­vor­sit­zen­den Ste­phan Rau­hut, der auch die Lau­da­tio auf den Preis­trä­ger hielt.

Der Schle­si­er­schild ist die höchs­te Aus­zeich­nung, die die Lands­mann­schaft Schle­si­en – Nie­der– und Ober­schle­si­en e.V. zu ver­ge­ben hat und kann nur an 30 leben­de Per­sön­lich­kei­ten ver­lie­hen werden. 

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Preu­ßen war ein deut­sches Land, das als Her­zog­tum vor 500 Jah­ren ent­stand. Jahr­hun­der­te­lang war es eines der mäch­tigs­ten Län­der in Euro­pa. Auch heu­te noch erin­nern vie­le Denk­mä­ler und Bau­ten an die Glanz­zei­ten Preu­ßens: Die Mari­en­burg, der Ber­li­ner Dom oder das Schloss Sans­sou­ci. 1947 wur­de Preu­ßen auf­ge­löst. Auf das fast ver­dräng­te Grün­dungs­ju­bi­lä­um geht Cars­ten Becher in sei­nem Leit­ar­ti­kel in der Sep­tem­ber-Aus­ga­be der SCHLESISCHEN NACHRICHTEN ein.

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Beim dies­jäh­ri­gen Tag der Nie­der­sach­sen in Osna­brück prä­sen­tier­te sich die Lands­mann­schaft Schle­si­en mit einem viel beach­te­ten Stand auf der Lan­des­mei­le rund um den Dom. Zahl­rei­che Besu­che­rin­nen und Besu­cher infor­mier­ten sich an den drei Fest­ta­gen über die Arbeit der Lands­mann­schaft, die leben­di­ge Kul­tur Schle­si­ens und die enge Ver­bun­den­heit der Schle­si­er mit ihrem Paten­land Niedersachsen.

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Die ers­te Nach­richt über eine Orgel im Bereich des heu­ti­gen Schle­si­ens stammt aus den Gör­lit­zer Anna­len von 1340, wo ein durch Blitz­schlag beschä­dig­tes Werk in der St. Peter- und Pauls­kir­che erwähnt wird. In den Anfangs­zei­ten der Ent­wick­lung waren es nicht sel­ten Geist­li­che und Mön­che, die sich mit Orgel­bau und Orgel­spiel beschäf­tig­ten. Man kann sogar von der „schle­si­schen Orgel­land­schaft“ spre­chen. Mar­kus Jung­hans lie­fert in sei­nem wie­der exzel­len­ten Leit­ar­ti­kel in der August-Aus­ga­be der SCHLESISCHEN NACHRICHTEN einen Beweis dafür.

In die­ser Aus­ga­be gehen wir auch auf die Pro­ble­ma­tik des Ober­schle­si­schen Lan­des­mu­se­ums in Ratin­gen-Hösel ein. Soll­ten die Plä­ne des sog. Umzugs rea­li­siert wer­den, dann ver­liert nicht nur die ost­deut­sche Muse­ums­sze­ne eine sehr bedeu­ten­de Einrichtung.

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In Sor­ge um die mög­li­che Schlie­ßung des Ober­schle­si­schen Lan­des­mu­se­ums in Ratin­gen-Hösel (Nord­rhein-West­fa­len) – der ein­zi­gen musea­len Ein­rich­tung in der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land, die seit über 40 Jah­ren Objek­te und Doku­men­te im Zusam­men­hang mit Ober­schle­si­en sam­melt, bewahrt und aus­stellt – wen­den wir uns an Sie mit der Bit­te, unse­ren Pro­test durch Ihre Unter­schrift unter die­se Peti­ti­on zu unterstützen.

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Schlesien.Gemeinsam.Zukunft.“ – so das Mot­to des dies­jäh­ri­gen Deutsch­land­tref­fens der Schle­si­er in Han­no­ver. Auch die­ses Jahr war es eine sehr gelun­ge­ne Groß­ver­an­stal­tung der Lands­mann­schaft Schle­si­en! Das ist unbe­strit­ten! Grund genug, um noch ein­mal aus­führ­lich auf das 40. Deutsch­land­tref­fen zurück­zu­bli­cken. In der Juli-Aus­ga­be der SCHLESISCHEN NACHRICHTEN berich­ten wir dar­über sehr aus­führ­lich. Neh­men Sie sich Zeit, betrach­ten Sie in Ruhe die zahl­rei­chen Bil­der von die­ser Groß­ver­an­stal­tung und lesen Sie dazu die aus­führ­li­chen Berich­te, so auch den Leit­ar­ti­kel von Dr. Heinz-Wer­ner Fle­ger, der akri­bisch und zugleich sehr authen­tisch die Gescheh­nis­se am 7. und 8. Juni beschreibt. Moni­ka Schult­ze und Die­ter Breu­er berich­ten über den Vor­tag des lands­mann­schaft­li­chen Groß­ereig­nis­ses in Hannover. 

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Das Jahr 2025 steht im Zei­chen von drei her­aus­ra­gen­den Jubi­lä­en für Schle­si­en und die Schle­si­er: Vor 75 Jah­ren wur­de die Lands­mann­schaft Schle­si­en für das gesam­te Bun­des­ge­biet und Ber­lin gegrün­det, eben­so lang besteht die Paten­schaft des Lan­des Nie­der­sach­sen für die Lands­mann­schaft, und das ers­te Deutsch­land­tref­fen fand 1950 in Köln statt – ein Ereig­nis, das bis heu­te Gene­ra­tio­nen ver­bin­det und 2025 zum 40. Mal began­gen wur­de. Die­se Jubi­lä­en laden ein, Rück­schau zu hal­ten, zu fei­ern und nach vorn zu bli­cken. Daher hat sich die Bun­des­lei­tung der Lands­mann­schaft ent­schlos­sen, eine Fest­schrift zum 75-jäh­ri­gen Bestehen der Lands­mann­schaft her­aus­zu­ge­ben, deren Ver­öf­fent­li­chung mit Mit­teln des Paten­lan­des Nie­der­sach­sen geför­dert wurde.

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Rund um das Pfingst­wo­chen­en­de wur­de Han­no­ver zum Zen­trum schle­si­scher Iden­ti­tät: Vom 6. bis 8. Juni fand dort das 40. Deutsch­land­tref­fen der Schle­si­er unter dem Mot­to „Schlesien.Gemeinsam.Zukunft.“ mit zahl­rei­chen Ehren­gäs­ten aus der Lan­des- und Kom­mu­nal­po­li­tik, den Ver­trie­be­nen­ver­bän­den, Lands­mann­schaf­ten, zivil­ge­sell­schaft­li­chen Orga­ni­sa­tio­nen, Kir­chen und dem Sport statt. Dabei stand das Tref­fen ganz im Zei­chen des 75-jäh­ri­gen Grün­dungs­ju­bi­lä­ums der Lands­mann­schaft Schle­si­en sowie der Paten­schaft des Lan­des Nie­der­sach­sen, das seit einem Drei­vier­tel­jahr­hun­dert eng an der Sei­te der Schle­si­er steht.

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Die ers­te Eisen­bahn­li­nie in Deutsch­land wur­de 1835 gebaut. Damals wur­de die Eisen­bahn­in­fra­struk­tur als Inno­va­ti­on und Sym­bol des Fort­schritts ange­se­hen. Vor allem aber war man sich bewusst, welch star­ken Impuls für die wirt­schaft­li­che Ent­wick­lung der Zugang zum Schie­nen­ver­kehr geben wür­de. Auch in Schle­si­en. Am 22. Mai 1842 wur­de die ers­te regu­lä­re Eisen­bahn­ver­bin­dung in Schle­si­en auf der Stre­cke von Bres­lau nach Ohl­au eröff­net. Das Gebäu­de des ers­ten Bahn­hofs in Bres­lau, des Ober­schle­si­schen Bahn­hofs, ist erhal­ten geblie­ben. Mit die­sem sehr inter­es­san­ten The­ma beschäf­tigt sich Mar­kus Jung­hans in der Juni-Aus­ga­be der SCHLESISCHEN NACHRICHTEN.

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Anläss­lich des 75-jäh­ri­gen Bestehens der Paten­schaft des Lan­des Nie­der­sach­sen für die Lands­mann­schaft Schle­si­en luden Minis­ter­prä­si­dent Olaf Lies und der Lan­des­be­auf­trag­te für Migra­ti­on und Teil­ha­be, Deniz Kur­ku, zum Beginn des 40. Deutsch­land­tref­fens der Schle­si­er am 6. Juni zu einem fest­li­chen Emp­fang ins Gäs­te­haus der Landesregierung.

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Das Deutsch­land­tref­fen der Schle­si­er 2025 steht vor der Tür. Daher erscheint im Mai eine Son­der­aus­ga­be der SCHLESISCHEN NACHRICHTEN, die anläss­lich die­ses Groß­ereig­nis­ses der Lands­mann­schaft Schle­si­en 36 Sei­ten umfasst. So nut­zen wir die Gele­gen­heit, noch­mals auf die­se Ver­an­stal­tung hin­zu­wei­sen und zu die­ser sehr herz­lich ein­zu­la­den. Wer­ben auch Sie für die­se lands­mann­schaft­li­che Groß­ver­an­stal­tung schle­si­scher Art. 

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Die Lands­mann­schaft Schle­si­en in Bay­ern, Bezirks­ver­band Mit­tel­fran­ken, bie­tet vom 18. bis 22.06.2025 eine Schle­si­en­fahrt ins Rie­sen­ge­bir­ge, nach Ober­schle­si­en und Bres­lau an.

Eine detail­lier­te Rei­se­be­schrei­bung erhal­ten Sie nach Anmel­dung bis spä­tes­tens 10. Mai 2025 oder auf Wunsch bei Wil­fried Schrö­ter, Tel.: 09134/5408 oder per E‑Mail an: wi.schroeter@t‑online.de

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Ostern ist für vie­le Men­schen in ers­ter Linie ein Fami­li­en­fest mit Oster­ei­er­su­che, Scho­ko­la­den-Oster­ha­sen und bun­ten Eiern. Ver­ges­sen wird dabei oft, dass Ostern für Chris­ten das ältes­te und höchs­te Fest im Kir­chen­jahr ist. Gene­ral­su­per­in­ten­dent i.R. Mar­tin Her­che hat schon mit der Wahl der Über­schrift sei­nes exzel­len­ten Leit­ar­ti­kels in der April-Aus­ga­be der SCHLESISCHEN NACHRICHTEN, Oster­freu­de!, den Kern von Ostern erklärt: Die zen­tra­le Bot­schaft des christ­li­chen Glau­bens vom Lei­den, Tod und Auf­er­ste­hung Jesu Christi!

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Schle­si­en – ist eine mit­tel­eu­ro­päi­sche Regi­on, die geschicht­lich eng mit Deutsch­land ver­bun­den war. Die Ver­bin­dung umfass­te alle mög­li­chen Berei­che, so auch die Wirt­schaft. Im Leit­ar­ti­kel der März-Aus­ga­be der SCHLESISCHEN NACHRICHTEN wird gezeigt, dass selbst klei­ne Wirt­schafts­zwei­ge, wie der der deut­schen Turm­uh­ren, zu die­sen beson­de­ren Bezie­hun­gen gehör­ten. Mar­kus Jung­hans hat in akri­bi­scher Klein­ar­beit die­se Ver­bin­dun­gen in sei­nem Leit­ar­ti­kel auf­ge­zeigt. Man könn­te sagen, dass in Schle­si­en die Uhr­zeit „gesamt­deutsch“ gemes­sen wurde.

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Im Rah­men einer Gedenk­ver­an­stal­tung zu “80 Jah­re Flucht und Ver­trei­bung” im Baye­ri­schen Land­tag tra­fen sich zu einem Mei­nungs­aus­tausch Paul Han­sel, Vor­sit­zen­der der Stif­tung Kul­tur­werk Schle­si­en, und Gott­hard Schnei­der, Lan­des­vor­sit­zen­der der Lands­mann­schaft Schle­si­en, mit Josef Zell­mei­er MdL, Lei­ter der Arbeits­grup­pe “Ver­trie­be­ne und Aus­sied­ler” der CSU Landstagsfraktion.

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