Die Wetterstation auf der Schneekoppe

Wet­ter­sta­ti­on auf der Schnee­kop­pe (Foto: Sile­sia News)

Die mit 1.603 Meter höchs­te Erhe­bung Schle­si­ens ist die Schnee­kop­pe im Rie­sen­ge­bir­ge. Über ihren Gip­fel ver­läuft die Staats­gren­ze von Tsche­chi­en und Polen. Auf der heu­te pol­ni­schen Sei­te befin­det sich eine Wet­ter­sta­ti­on, die in ihrer Archi­tek­tur an „flie­gen­de Unter­tas­sen“ erin­nert. Am 8. Juni 2020 wur­de das Obser­va­to­ri­um ins Denk­mal­re­gis­ter der Woi­wod­schaft Nie­der­schle­si­en aufgenommen.

Das Gebäu­de wur­de 1967 bis 1974 nach einem Ent­wurf der pol­ni­schen Archi­tek­ten Witold Lipiń­ski und Wal­de­mar Wawr­zy­ni­ak von der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät Bres­lau (Poli­tech­ni­ka Wro­cławs­ka) erbaut. Das Gebäu­de beher­berg­te neben der Wet­ter­sta­ti­on auch eine Gast­stät­te und muss­te extre­men Wit­te­rungs­be­din­gun­gen standhalten.